Weihnachten

Unaufhaltsam kommt es näher, das Fest der Feste! Für uns bedeutet das den großen Saisonbeginn mit allen Facetten des Tourismus.
Die Stimmung in unseren Shops ist wirklich gut, die Mannschaft steht bombig da und macht bisher einen hervorragenden Job.
Eine gewisse Nervosität lässt sich nicht unterdrücken. Weder bei uns Chefs noch bei den Mitarbeitern. Das liegt wohl daran, dass doch wieder recht viele neue Mitarbeiter bei uns sind und diese noch nicht alles wissen können. Und die Wintersaison ist gnadenlos: von 0 auf 100 in einem Tag. Dazu kommt unser doch recht umfangreiches System (alles EDV-unterstützt), welches gewisse Regeln erfordert. Und täglich kommen neue Regeln dazu.
Es bleibt spannend. Wenn nicht noch Leute krank werden oder sonst irgendwie ausfallen, sehe ich der Saison sehr zuversichtlich entgegen. Sie wird kurz und heftig, da Ostern heuer schon Ende März ist.
Bei mir selber kommt das doch recht umfangreiche Training für den Mountain Attack am 18.1. in Saalbach dazu. Ich zwicke mir halt die nötige Zeit raus, obwohl ich weis, dass es nie genug ist für so einen Marathon. Meine Freunde trainieren alle mehr als ich. Ich muß mich halt nach der Decke strecken und das für mich passende Tempo erwischen, mit welchem ich meine Wunschzeit von unter 4 Stunden schaffe und mich dabei nicht "umbringe".
Morgen ist Weihnachten. Ich freu mich schon riesig auf die hoffentlich strahlenden Kinderaugen unterm Christbaum, die Rituale, das Familientreffen, ...
Mein Schatzi hat Großes geleistet. Ohne sie wäre Weihnachten nicht das, was es ist. Ein Fest der Wärme und Liebe. Danke, Schatzi! Ich liebe Dich dafür!

Taufe von Kristian

Wieder einmal eine Taufe. Und wieder ein Sohn von Sepp und Marina. Wir hatten riesen Spaß - ja Spaß in der Kirche! Da wir alle nicht wirklich sattelfest mit den Gepflogenheiten und Regeln in der Kirche sind, musste sogar der Pfarrer bei einer Situation, wo Sepp voreilig und falsch antwortete, lachen.
Lecker Schweinebraten und selbst gemachter Kuchen im Stieger Schlössl!
In Sachen Familie sind ja die Viehof-Mädels Vollprofis! Und mir gefällt es, bei diesen Events Gelegenheit zu finden, mit den Fast-Schwagern und Schwägerinnen zu plaudern, zu sehen, wie die Kinder heranwachsen und auf Weisheiten der Omas usw. zu hören.
Danach hab ich mir noch ein bissl Zeit genommen und bin gemütlich auf den Aberg gegangen. Wirklich gemütlich - laut der Frau Doktor (sportärztl. Untersuchung) soll ich ja GA1 bis Puls 135 trainieren

Sportärztlicher Fitness-Test

Mit meinem Freund Joachim war ich heute bei der sportärztlichen Untersuchung. Das ist wie Preisverteilung nach einem Test mit einem Jahr Vorbereitung. Das ganze Jahr trainiert man und dann sagt einem der Doktor, wie's um einen bestellt ist.
Bei mir war die Ausbeute bescheiden. Ziemlich gleiche Werte wie im Vorjahr, ein bissl besser, aber nicht viel. Hingegen war der Joch wieder um ein Stück besser. Er hat bei seinem Training einige Sachen sehr gut gemacht.
Bei der Analyse im Braugasthof von Reichenhall bei Weisswurst und Weizenbier ist rausgekommen, was bei mir auch zum Erfolg führen kann.
Anschließend haben wir beim Sport RIAP vorbeigeschaut. Zu hause angekommen war sehr viel Arbeit im Geschäft. Und um 18 Uhr ging's los mit der Skitour auf den Aberg mit Herbert und Joch. Nett war's. Rauf über die "Beame" und runter via Wastlhütte. Viele gute Ideen wurden geboren. Sehr kreativ!!

Die Saison kann kommen!

Nachdem wir gerade die erste Einschulung unserer neuen Mitarbeiter von Intersport Maria Alm hinter uns gebracht haben, sehe ich noch sicherer der kommenden Wintersaison entgegen. Alle neu eingestellten Leute kommen mir sehr intelligent und willig vor. Wir hatten eine gute Stimmung, und ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen.
Davor war's fast ein bissl stressig! Mein lieber Freund Robert hat mich mit seiner Frau und den beiden Töchtern beehrt. Wie alle Jahre haben wir auch heuer Skis und Schuhe für alle ausgesucht. Ich bin sicher, die nötige Lockerheit war heute bei mir wegen er bevorstehenden Schulung nicht wirklich vorhanden, weis aber auch, dass Robert mir dies nicht übel nimmt. Ich freue mich schon auf nächste Woche, wenn Robert, Strixi und ich uns zu einem Geburtstagsessen (Strixi wurde 42) treffen werden.

Skitouring Total

Nachdem der Winter bei uns ja voll Einzug gehalten hat, bin ich natürich bei meinen Traininseinheiten nicht im Fitnessstudio oder am Laufband zu finden. Du findest mich natürlich des nächtens auf den einsamen Pisten beim Skitouren-Gehen. Gestern zum Beispiel war ich mit Schwager Sepp in Saalbach und wir sind den kleinen Maraton (Schattberg, Westgipfel, Hinterglemm, Reiterkogel, Bärenkogel, Reotur nach Saalbach)gegangen.
Heute haben wir ein besonderes Schmankerl erleben dürfen: zusammen mit unseren Freunden, den HÖttl's sind wir auf die Marbachhöhe gegangen. Tief verschneit präsentierte sich die Landschaft dort oben in einer ihrer schönsten Formen. Abfahrt via "Sunnseit Spezial". Ein genialer Tiefschneehang bis runter zu den Geralmen.
Ich liebe die Natur bei uns!

Herbst-Wanderung

In der letzten Zeit wollte mein Körper von Sport nix wissen! Von Sölden bin ich mit einem Magendusel nach Hause gefahren, daheim tat mir dann erst das linke und dann das rechte Knie sehr weh. Warum? Keine Ahnung. Dazu kam ein starkes Ziehen in den Rückenstreckern, das mich zusätzlich abturnte.
Gestern Abend hab ich dann zum ersten Mal wieder den Drang nach Bewegung gespürt. Und wie gerufen kam dann der Anruf Heute Früh von Freund Joachim, der mich zu einer Wanderung nicht lange überreden musste.
Von Schloß Kammer rauf zur Maishofner Schwalbenwand und auf der Thumersbacher Seite wieder runter. Herrlich! Windstille, Sonnenschein und tolle Sicht nach allen Seiten.
Pünktlich zum Mittagessen waren wir wieder zu Hause. Gott sei Dank hatte mein Schatzilein gut gekocht...

Die erste Skitour!

Heute Früh habe ich mein Schatzi, nachdem ich aus dem Fenster geschaut habe, angestrahlt und wollte was sagen. Sie kam mir zuvor und meinte: "Gehst a Skitour?" Ich nickte und war glücklich.
Am Trainingsplan steht für Heute eine 3-Stunden-Rennrad-Tour, was bei 25 cm Schnee im Tal keine Option für mich ist.
Um 10 Uhr bin ich dann aufgebrochen und von Hintermoos-Kössern Richtung Aberg Langeck gegangen. Ca. 30-40 cm Neuschnee zum Spuren ist doch recht anstrengend - hab schon fast vergessen gehabt, wie das ist.
Leider musste ich dann oberhalb der VIer-Bergstation umdrehen, da dort oben alles recht abgeblasen ist und ich die Ski nicht komplett ruinieren wollte.
Es war ein schöner Ausflug. Die kalte Schneebrise weht Dir um die Nase, es ist so still und friedlich, ich liebe es und freue mich schon auf mein nächstes Mal.

Der erste Schnee

Wir hoffen ja alle, dass wir im kommenden Winter sehr viel Schnee bekommen. Im letzten Winter war es ja eher dürftig. Heute Früh war es soweit. Der erste Schnee. Aber keine Sorge, das Räumkomando war gleich unterwegs und hat im Garten alles umgegraben.

Abschluß-Radtour in Südtirol

Es war einer dieser Tage, wo man sagt: "Der perfekte Tag! Einer zum 'junge Prinzen zeugen'!"
Wir waren zu viert: Alli, Lois, Joch und ich! Eine 3000 hm Radtour mit 5 ordentlichen Pässen in den Dolomiten. Falzarego, Pordoi, Sella, Grödner Joch, Val Parola;
Anschließend eine 45 cm Durchmesser große Pizza für jeden von uns - und wieder ab nach Hause.
Wirklich ein perfekter Tag. DANKE.

Es herbstl't sehr

Spätestens das Bauernherbstfest in Maria Alm, welches auch Heuer wieder ein riesen Erfolg war, erinnert mich daran, dass es Herbst ist. Das wiederum bedeutet für mich und meine Kollegen, dass die intensive Vorbereitungszeit für die kommende Wintersaison begonnen hat. Der Souvenirladen wird schön langsam weggeräumt und die Wintersachen von Intersport Maria Alm kommen wieder in den Laden. Mitarbeiter rekrutieren, Werbung und Marketing für die Skischule und Intersport Maria Alm, die Shops auf Vordermann bringen, Strategien entwickeln usw. - das sind typische Arbeiten für diese Jahreszeit, die ich ja so sehr liebe. Am Wochenende steht die Mountainbike-Saisonschluß-Veranstaltung am Plan: das Örgenbauern-Rennen. eine halbe Stunde Vollgas. Schaun wir mal. Letztes Jahr hab ich 29 min gebraucht. Noch ein-zwei Intervalle - und dann hoffe ich, dass ich diese Zeit schlagen werde.

Hundstoa Biag Di

Am 15. September war es wieder soweit. Das 7. Hundstoa Biag Di ~ MTB-Rennen auf den Hundstein stand an der Tagesordnung.
1. Organisation und 2. mitfahren
Die Organisation läuft ja mittlererweile wirklich sehr gut. Die Leni hilft mir sehr und macht alles mit den Preisen.
Das Fahren selbst war super - bis kurz vor der Seilries'n. Da hatte ich wieder meinen Herz-Flattermann und fuhr die letzte Viertelstunde mit ca. 230 Puls ins Ziel.
Mit der Zeit von 1 std 19 min bin ich sehr zufrieden. Dazu beigetragen hat sicherlich mein umgebautes MTB mit Starrgabel, aber auch meine momentane Form. Nach einer Woche Trainingspause nach Tri-Motion wegen Halsweh hatte ich nur einige Tage Zeit, mich wieder in Schuß zu bringen. Das war nicht optimal. Trotzdem hat's dann gepasst. Ich bin froh, dass sich niemand verletzt hat und viele Leute bei der Veranstaltung - dem größten MTB-Uphill-Rennen Österreichs - eine Menge Spaß hatten.

Taufe Theresa in Hinterthal

Am 8.9.2007 um 19 Uhr haben wir uns in Hinterthal vor der Kirche eingefunden, um die heilige Taufe von Theresa Fersterer ~ Schnaitl zu feiern. In der Hinterthaler Kirche, ich gebezu, ich war schon lange nicht mehr drinnen, war eine ganz spezielle Stimmung. Sehr familiär, mit Gesang von den Anwesenden wurde der Gottesdienst sehr feierlich gestaltet.
Anschließend gings zum Viehhofbauer, wo wir fein gespeist haben und das Ereignis würdig feierten.

TRI-Motion in Saalfelden

Am Freitag war eine Super-Veranstaltung mit Felix Gottwald. Er hat aus seiner Zeit als Aktiver geplaudert. Für mich ist er ein absolut geradeliniger, zielstrebiger und gescheiter Athlet, der ein großes Vorbild ist. Kernaussage für mich: Höre auf Deinen Körper, spüre in Deinen Körper hinein und er wird Dir sagen, was gut für Dich ist. Kein Trainer oder Trainingsplan der Welt kann so gut sein wie Dein eigenes Gefühl + Selbst-Vertrauen.

Gestern gings dann für mich zum Start meines ersten Triathlons. Der Fun-Bewerb bei Tri-Motion, welchen mein Freund Norbert Langbrandtner organisiert. Leicht angeschlagen durch einen kratzenden Hals gings an den Start. Schwimmen ging gut, Radfahren auch, nur das Laufen ist wohl nicht ganz "Meines". Da hab ich ziemlich Zeit liegen gelassen und mich furchtbar geplagt. Noch dazu hat der Sprecher einen Fehler gemacht und alle Leute 3 statt 2 Runden laufen lassen. Kann passieren.

Es war eine tolle Erfahrung, tolle Stimmung und trotz schlechten Wetters viel Spaß.

Am Nachmittag war ich dann Sprecher beim großen Triathlon. Die Stimme hat sich bald verabschiedet und so hat mich Chr. Mitteregger abgewechselt. Ich glaube, wir als Team Maria Alm haben eine tolle Performance abgeliefert. Labestation, Aufmachung, Stimmung war für die Gäste und Athleten astrein.

Überaschende Hochzeit

Sehr überaschend und kurz entschlossen haben sich Elmira, unser ehemaliges Au Pair Mädchen, und Günther bei uns mit der freudigen Nachricht gemeldet. Erika und ich durften die Trauzeugen bei der kleinen, aber sehr schönen und ergreifenden standesamtlichen Hochzeit sein.
Wir wünschen den beiden, dass sie glücklich miteinander werden - und natürlich auch viele Kinder kriegen!

Herrlich laue Sommernacht

Am Sonntag war einer dieser Abende, von denen man nicht viele im Sommer erlebt und welche im Leben generell sehr rar sind:
Nach einer schönen Sporteinheit rund um den Pillersee mit Erwin Resch und Norbert Langbrandtner - zu meiner großen Freude mit Kaffee- und Riesenkuchenpause in Waidring - waren wir mit unseren Damen am Priesteregg zum Steak Essen. Der Abend war so lau, dass wir auf der Terrasse saßen und den (Fast-)Vollmond beim Aufgehen beobachten konnten. Es war ein herrlicher Abend mit tollen Gesprächen!

Die Welt ist ein Dorf

Gestern durften wir unser neues Au Pair Mädchen begrüßen!
Und so kam es, dass wir, Mary aus Kenya, Elmira (ihre Vorgängerin) aus Russland, und wir aus Maria Alm, auf unserer Terrasse saßen und zur Feier des Tages französischen Champagner tranken. Ist das nicht crazy?

Wir Menschen sind auf diesem, unserem Erdball schon ziemlich zusammengerückt.

Jederzeit können wir alle Waren aus allen Teilen der Erde überall bekommen!

Ob das gut ist? In unserem Fall finden wir es sogar sehr gut, denn wir durften von Elmira eine Menge über ihre Heimat erfahren (Bene spricht sogar schon ein wenig russisch), und nun freuen wir uns auf spannende Geschichten aus Kenya!

Gleich zwei Feiern an einem Nachmittag ...

So spielt das Leben. Freud und Leid können so nah beisammen sein.
Heute war der Geburtstag meines Vaters, der 85. nochdazu. Ja, ich weis. Ganz schön alt. Ich bin eben ein Nachzügler.
Zu Mittag waren wir beim Strixi www.huggenberg.at Essen, und am Nachmittag haben wir auf der Terrasse Kaffee getrunken und eine köstliche Käsesahnetorte genossen. Das schöne Schreibset und der Krimi von Wolf Haas haben meinem Vater - so glaube ich - gut gefallen. Normalerweise will er gar nix haben und kein Aufsehen machen, und trotzdem hat er sich gefreut.
Am späten Nachmittag die nächste schöne Sache: Elmira, unser ehemaliges Au Pair Mädchen ist aufgetaucht und hat uns mitgeteilt, dass sie nächsten Dienstag heiraten wird. Cool. Der Günther ist ein netter Kerl - Triathlonkollege von mir. Ich wünsche den beiden ein schönes, gemeinsames, langes Leben.
Morgen werden wir unser neues Au Pair, Mary aus Kenya, in Salzburg abholen. Wir sind alle schon sehr gespannt auf sie und freuen uns.
Training-mäßig läuft alles recht gut. Das Knie spielt zur Zeit sehr gut mit, ich habe keine Beschwerden. Bald kommen nun die Wettkämpfe auf mich zu. Auch darauf freu ich mich! Tri Motion Fun-Triathlon, Saalbacher Hobby-MTB-WM, Hundstoa Biag Di. Alles harte Rennen.

Beten für Hermann

Es ist keine leichte Zeit für alle Angehörigen. Zwischen Tod und Begräbnis ist viel Organisatorisches zu erledigen, und das in einer Stimmung von Trauer und Ohnmacht. Er wird uns fehlen, der Viehhof-Opa.

Zum erstenmal richtig erwischt hat mich die Trauerstimmung Gestern beim Beten in der Kapelle, als Marlene schon schluchzend reinkam und sich neben mich stellte. Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten.

Bewundernswert ist in dieser Situation die gesamte Familie meiner Erika, die mehr denn je zusammenhält und für einander da ist. Toll.

Für mich ist die Zeit auch gefüllt mit Trauer, Lustlosigkeit und ich bin froh, dass die Familie da ist. Die Kinder bringen immer wieder Schwung rein und lenken ab.

Der Viehof-Opa ist gestorben

Heute Nacht um 2 Uhr kam der Anruf von Hermann. Der Viehof-Vater ist gestorben.

Nachdem der Opa nach einem Astma-Anfall ins Krankenhaus Zell am See eingeliefert wurde, ging es ihm sehr schlecht und alle glaubten, dass er im Sterben liegt. Gestern allerdings kam ein fröhlicher Anruf von Irmi, die verkündete, dass es ihm wieder besser ginge und er vielleicht bald in ein normales Krankenbett - weg von der Intensivstation - verlegt werden könne. Umso überraschter kam dann die Nachricht vom Tod.

Hermann war für mich ein großer Mann, der sehr stolz auf sein Lebenswerk und seine Familie war. Ich bewundere seine Geduld und Demut, mit welcher er seine lange, schwere Astma-Erkrankung ertragen hat. Schleichend ist es immer schlechter geworden und in der letzten Zeit war sein Aktionsradius sehr eingeschränkt. Trotzdem interessierte er sich für alles, was in den Familien seiner Kinder los war und passierte.

Ich wünsche der Tresl, allen 9 Kindern mit deren Familien, dass sie den Schmerz ertragen und Hermann im Herzen und in den positiven Erinnerungen bei sich tragen!

Innsbruck bei Dr. Christian Fink

Nachdem ich Heute meine Runden durch die Geschäfte gezogen habe, E-mails bearbeite und einen Termin bei Giovanni Streitberger bezüglich unseres neuen Skischulprospektes absolviert habe, bin ich am Nachmittag nach Innsbruck gefahren, um mich mit Dr. Christian Fink bezüglich meines Knies zu treffen.

Die Aussage von Christian war eigentlich so wie ich sie mir gedacht habe. Die Arthrose im Knie ist groß. Sofern keine großen Beschwerden auftreten, würde er von jeder Operation abraten. Erst wenn die Schmerzen dauerhaft und unerträglich sind bzw. der Bewegungsumfang des Knies soweit eingeschränkt ist, dass meine Sportarten Radfahren, Schwimmen oder Tourengehen nicht mehr möglich sind, würde er Artroskopieren und Korrekturen vornehmen. Es heist noch nicht, dass ich ein künstliches Knie benötige, aber wirklich toll ist mein Knie wirklich nicht. Von der vorbereitung auf einen Triathlon hat Christian mir strikt aberaten.

Nachdem ich nach Hause gekommen bin, war keine Zeit mehr für eine Radrunde, so hab ich mir die Laufschuhe angezogen und bin eine Klinglerrunde gelaufen. Ganz schön anstrengend - etwas hab ich auch das Knie gespürt.

Zu Hause ist die Stimmung etwas getrübt, da es dem Viehof-Opa sehr schlecht geht. Er liegt in der Intensivstation im KH Zell am See. Ich hoffe und bete, dass es ihm bald wieder besser geht und er wieder in seine gewohnte Umgebung darf. Erika hat allerdings erzählt, dass er sehr schlecht aussieht und sie auf das Schlimmste gefasst ist. Alles Gute, Hermann!

Ö-Tour mit Tour de Franz

von 8. bis 10. August haben einige Freunde sich beim Eggerwirt in St. Michael/Lungau getroffen, um geimeinsam einige Radtouren zu untermehmen. Ich war etwas verunsichert, da ich ja davor ca. 12 Tage nicht Rad gefahren bin (Knieprobleme). Am Dienstag war Anreise und gleich sind wir eine 70 km Tour gefahren, bei der es mir recht gut ging. Ausser mir war der Arno Wohlfahrter und Erwin Resch dabei.

Am Mittwoch war Tour de Franz angesagt. Treffpunkt in Feistritz und 120 km gemeinsam mit Franz Klammer durch Kärnten - Weissensee. Mit dabei Rudi Huber, Erwin, Franz Oberschneider, Hermann mußte leider wieder abreisen, da er im Genick extreme Beschwerden hatte), Arno, Guido, Christian, Wolfi Erhardt und natürlich jedemenge Prominenz wie Berni Eisel, Paco Wrohlich, Georg Totschnigg, Franz Klammer, Armin Assinger usw.

Am Donnerstag "Hard-Core" Radtour im Dauerregen. In Obertauern hab ich umgedreht und wollte mein Knie schonen. Zurück im Hotel ruft mich dann Rudi an und teilt mir mit, dass auch er mit Christian Prehal und Franz O. umgedreht haben und wir ja nun eine kleinere Tour machen könnten.
so sind wir dann einen 100er via Krakau und Prebersee mit Endstation am Katschberg gefahren. Ich war dann ganz schön platt! Aber schön war's.

Beim Abendessen gab's eine größere Diskussion, da von der 10er-Gruppe nur 3 Personen die geplante Tour gefahren sind. Beim nächsten Mal wird ein Begleitfahrzeug eingeplant und ev. ein bissl ruhiger gefahren.

Mal schauen.

Paragliding

Schon des Öfteren haben Huwi von der Huwi's Alm (http://www.priesteregg.at/) und ich darüber geplaudert, dass seine Passion, das Paragleiten auch für mich eine große Faszination bedeutet. Er hat mich Heute Mittag ganz kurzfristig angerufen, ob ich mich freimachen könnte und mit ihm einen Tandemflug machen will.

Die Antwort war leicht und auch sofort ausgesprochen: JA! Eine 3/4 Stunde später war ich an der Schmitten-Talstation und los gings. Kurze Einführung und rauf in die Luft. Die Bedingungen waren sehr gut, wir sind ca. eine Stunde geflogen, ich hab mir den Pinzgau von oben anschauen dürfen. EINFACH GENIAL!

Ich bin Huwi sehr dankbar, dass er sein Versprechen

wahr gemacht hat und Heute, an so einem perfekten Tag an mich gedacht hat.

Natürlich kann ich mir vorstellen, dass ich diesen tollen Sport einmal selbst betreibe und das Element "LUFT" besser begreifen lerne. Zur Zeit hat das Radfahren, Schwimmen und Arbeiten den Vorrang, aber sicherlich kommt die Zeit, wo ein Flugkurs und der erste Alleinflug Platz in meinem Leben findet.

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Start ins online Tagebuch

Bei Jim Rohn habe ich gelernt, dass es wertvoll ist, wenn man ein Tagebuch führt. Später kann man auf dieses zurückgreifen, Gedanken wieder herholen und so für die Zukunft profitieren. Mit dem Büchlein als Tagebuch hat's nicht so funktioniert, da er richtige Zeitpunkt nie wirklich da war. Nun also der Versuch, das Ganze online und per Computer zu machen.

Schau ma mal.

Hans