Mittwoch, 29. August 2007

Überaschende Hochzeit


Sehr überaschend und kurz entschlossen haben sich Elmira, unser ehemaliges Au Pair Mädchen, und Günther bei uns mit der freudigen Nachricht gemeldet. Erika und ich durften die Trauzeugen bei der kleinen, aber sehr schönen und ergreifenden standesamtlichen Hochzeit sein.
Wir wünschen den beiden, dass sie glücklich miteinander werden - und natürlich auch viele Kinder kriegen!

Dienstag, 28. August 2007

Herrlich laue Sommernacht




Am Sonntag war einer dieser Abende, von denen man nicht viele im Sommer erlebt und welche im Leben generell sehr rar sind:
Nach einer schönen Sporteinheit rund um den Pillersee mit Erwin Resch und Norbert Langbrandtner - zu meiner großen Freude mit Kaffee- und Riesenkuchenpause in Waidring - waren wir mit unseren Damen am Priesteregg zum Steak Essen. Der Abend war so lau, dass wir auf der Terrasse saßen und den (Fast-)Vollmond beim Aufgehen beobachten konnten. Es war ein herrlicher Abend mit tollen Gesprächen!

Sonntag, 26. August 2007

Die Welt ist ein Dorf



Gestern durften wir unser neues Au Pair Mädchen begrüßen!
Und so kam es, dass wir, Mary aus Kenya, Elmira (ihre Vorgängerin) aus Russland, und wir aus Maria Alm, auf unserer Terrasse saßen und zur Feier des Tages französischen Champagner tranken. Ist das nicht crazy?

Wir Menschen sind auf diesem, unserem Erdball schon ziemlich zusammengerückt.

Jederzeit können wir alle Waren aus allen Teilen der Erde überall bekommen!

Ob das gut ist? In unserem Fall finden wir es sogar sehr gut, denn wir durften von Elmira eine Menge über ihre Heimat erfahren (Bene spricht sogar schon ein wenig russisch), und nun freuen wir uns auf spannende Geschichten aus Kenya!

Freitag, 24. August 2007

Gleich zwei Feiern an einem Nachmittag ...

So spielt das Leben. Freud und Leid können so nah beisammen sein.
Heute war der Geburtstag meines Vaters, der 85. nochdazu. Ja, ich weis. Ganz schön alt. Ich bin eben ein Nachzügler.
Zu Mittag waren wir beim Strixi www.huggenberg.at Essen, und am Nachmittag haben wir auf der Terrasse Kaffee getrunken und eine köstliche Käsesahnetorte genossen. Das schöne Schreibset und der Krimi von Wolf Haas haben meinem Vater - so glaube ich - gut gefallen. Normalerweise will er gar nix haben und kein Aufsehen machen, und trotzdem hat er sich gefreut.
Am späten Nachmittag die nächste schöne Sache: Elmira, unser ehemaliges Au Pair Mädchen ist aufgetaucht und hat uns mitgeteilt, dass sie nächsten Dienstag heiraten wird. Cool. Der Günther ist ein netter Kerl - Triathlonkollege von mir. Ich wünsche den beiden ein schönes, gemeinsames, langes Leben.
Morgen werden wir unser neues Au Pair, Mary aus Kenya, in Salzburg abholen. Wir sind alle schon sehr gespannt auf sie und freuen uns.
Training-mäßig läuft alles recht gut. Das Knie spielt zur Zeit sehr gut mit, ich habe keine Beschwerden. Bald kommen nun die Wettkämpfe auf mich zu. Auch darauf freu ich mich! Tri Motion Fun-Triathlon, Saalbacher Hobby-MTB-WM, Hundstoa Biag Di. Alles harte Rennen.

Freitag, 17. August 2007

Beten für Hermann

Es ist keine leichte Zeit für alle Angehörigen. Zwischen Tod und Begräbnis ist viel Organisatorisches zu erledigen, und das in einer Stimmung von Trauer und Ohnmacht. Er wird uns fehlen, der Viehhof-Opa.

Zum erstenmal richtig erwischt hat mich die Trauerstimmung Gestern beim Beten in der Kapelle, als Marlene schon schluchzend reinkam und sich neben mich stellte. Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten.

Bewundernswert ist in dieser Situation die gesamte Familie meiner Erika, die mehr denn je zusammenhält und für einander da ist. Toll.

Für mich ist die Zeit auch gefüllt mit Trauer, Lustlosigkeit und ich bin froh, dass die Familie da ist. Die Kinder bringen immer wieder Schwung rein und lenken ab.

Mittwoch, 15. August 2007

Der Viehof-Opa ist gestorben


Heute Nacht um 2 Uhr kam der Anruf von Hermann. Der Viehof-Vater ist gestorben.

Nachdem der Opa nach einem Astma-Anfall ins Krankenhaus Zell am See eingeliefert wurde, ging es ihm sehr schlecht und alle glaubten, dass er im Sterben liegt. Gestern allerdings kam ein fröhlicher Anruf von Irmi, die verkündete, dass es ihm wieder besser ginge und er vielleicht bald in ein normales Krankenbett - weg von der Intensivstation - verlegt werden könne. Umso überraschter kam dann die Nachricht vom Tod.

Hermann war für mich ein großer Mann, der sehr stolz auf sein Lebenswerk und seine Familie war. Ich bewundere seine Geduld und Demut, mit welcher er seine lange, schwere Astma-Erkrankung ertragen hat. Schleichend ist es immer schlechter geworden und in der letzten Zeit war sein Aktionsradius sehr eingeschränkt. Trotzdem interessierte er sich für alles, was in den Familien seiner Kinder los war und passierte.

Ich wünsche der Tresl, allen 9 Kindern mit deren Familien, dass sie den Schmerz ertragen und Hermann im Herzen und in den positiven Erinnerungen bei sich tragen!

Montag, 13. August 2007

Innsbruck bei Dr. Christian Fink

Nachdem ich Heute meine Runden durch die Geschäfte gezogen habe, E-mails bearbeite und einen Termin bei Giovanni Streitberger bezüglich unseres neuen Skischulprospektes absolviert habe, bin ich am Nachmittag nach Innsbruck gefahren, um mich mit Dr. Christian Fink bezüglich meines Knies zu treffen.

Die Aussage von Christian war eigentlich so wie ich sie mir gedacht habe. Die Arthrose im Knie ist groß. Sofern keine großen Beschwerden auftreten, würde er von jeder Operation abraten. Erst wenn die Schmerzen dauerhaft und unerträglich sind bzw. der Bewegungsumfang des Knies soweit eingeschränkt ist, dass meine Sportarten Radfahren, Schwimmen oder Tourengehen nicht mehr möglich sind, würde er Artroskopieren und Korrekturen vornehmen. Es heist noch nicht, dass ich ein künstliches Knie benötige, aber wirklich toll ist mein Knie wirklich nicht. Von der vorbereitung auf einen Triathlon hat Christian mir strikt aberaten.

Nachdem ich nach Hause gekommen bin, war keine Zeit mehr für eine Radrunde, so hab ich mir die Laufschuhe angezogen und bin eine Klinglerrunde gelaufen. Ganz schön anstrengend - etwas hab ich auch das Knie gespürt.

Zu Hause ist die Stimmung etwas getrübt, da es dem Viehof-Opa sehr schlecht geht. Er liegt in der Intensivstation im KH Zell am See. Ich hoffe und bete, dass es ihm bald wieder besser geht und er wieder in seine gewohnte Umgebung darf. Erika hat allerdings erzählt, dass er sehr schlecht aussieht und sie auf das Schlimmste gefasst ist. Alles Gute, Hermann!

Ö-Tour mit Tour de Franz


von 8. bis 10. August haben einige Freunde sich beim Eggerwirt in St. Michael/Lungau getroffen, um geimeinsam einige Radtouren zu untermehmen. Ich war etwas verunsichert, da ich ja davor ca. 12 Tage nicht Rad gefahren bin (Knieprobleme). Am Dienstag war Anreise und gleich sind wir eine 70 km Tour gefahren, bei der es mir recht gut ging. Ausser mir war der Arno Wohlfahrter und Erwin Resch dabei.

Am Mittwoch war Tour de Franz angesagt. Treffpunkt in Feistritz und 120 km gemeinsam mit Franz Klammer durch Kärnten - Weissensee. Mit dabei Rudi Huber, Erwin, Franz Oberschneider, Hermann mußte leider wieder abreisen, da er im Genick extreme Beschwerden hatte), Arno, Guido, Christian, Wolfi Erhardt und natürlich jedemenge Prominenz wie Berni Eisel, Paco Wrohlich, Georg Totschnigg, Franz Klammer, Armin Assinger usw.

Am Donnerstag "Hard-Core" Radtour im Dauerregen. In Obertauern hab ich umgedreht und wollte mein Knie schonen. Zurück im Hotel ruft mich dann Rudi an und teilt mir mit, dass auch er mit Christian Prehal und Franz O. umgedreht haben und wir ja nun eine kleinere Tour machen könnten.
so sind wir dann einen 100er via Krakau und Prebersee mit Endstation am Katschberg gefahren. Ich war dann ganz schön platt! Aber schön war's.

Beim Abendessen gab's eine größere Diskussion, da von der 10er-Gruppe nur 3 Personen die geplante Tour gefahren sind. Beim nächsten Mal wird ein Begleitfahrzeug eingeplant und ev. ein bissl ruhiger gefahren.

Mal schauen.

Montag, 6. August 2007

Paragliding


Schon des Öfteren haben Huwi von der Huwi's Alm (http://www.priesteregg.at/) und ich darüber geplaudert, dass seine Passion, das Paragleiten auch für mich eine große Faszination bedeutet. Er hat mich Heute Mittag ganz kurzfristig angerufen, ob ich mich freimachen könnte und mit ihm einen Tandemflug machen will.


Die Antwort war leicht und auch sofort ausgesprochen: JA! Eine 3/4 Stunde später war ich an der Schmitten-Talstation und los gings. Kurze Einführung und rauf in die Luft. Die Bedingungen waren sehr gut, wir sind ca. eine Stunde geflogen, ich hab mir den Pinzgau von oben anschauen dürfen. EINFACH GENIAL!


Ich bin Huwi sehr dankbar, dass er sein Versprechen

wahr gemacht hat und Heute, an so einem perfekten Tag an mich gedacht hat.

Natürlich kann ich mir vorstellen, dass ich diesen tollen Sport einmal selbst betreibe und das Element "LUFT" besser begreifen lerne. Zur Zeit hat das Radfahren, Schwimmen und Arbeiten den Vorrang, aber sicherlich kommt die Zeit, wo ein Flugkurs und der erste Alleinflug Platz in meinem Leben findet.

Mehr Fotos unter



Start ins online Tagebuch


Bei Jim Rohn habe ich gelernt, dass es wertvoll ist, wenn man ein Tagebuch führt. Später kann man auf dieses zurückgreifen, Gedanken wieder herholen und so für die Zukunft profitieren. Mit dem Büchlein als Tagebuch hat's nicht so funktioniert, da er richtige Zeitpunkt nie wirklich da war. Nun also der Versuch, das Ganze online und per Computer zu machen.

Schau ma mal.


Hans